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Reden werden Prof. Joachim Starbatty (MdEP), Gottfried Heller, der ehemalige Partner der Börsenlegende Andre Kostolany, Dagmar Metzger von der Initiative "Stop-Bargeldverbot" und Thorsten Schulte, Vorsitzender von Pro Bargeld - Pro Freiheit e.V.! Wir erwarten viele befreundete Journalisten, Kapitalmarktexperten etc. bei unserer großen Kundgebung am 22. Oktober 2016. Sie wird zwar die letzte in 2016 sein, aber wir versprechen, dass es 2017 weitergehen wird. Wir brauchen jedoch Ihre Unterstützung. Helfen Sie uns, dass Bargeld und damit unsere Freiheit zu verteidigen. | ||||||
Selbst die ZDF Heute-Show widmete rund 5 Minuten unserer Kundgebung "Finger weg vom Bargeld". Natürlich gab es den Versuch, unser wichtiges Anliegen lächerlich zu machen. Eine drohende Abschaffung des Bargeldes wurde angezweifelt, ganz im Geiste des "Versprechens" von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dieses Jahres: "Kein Mensch will das Bargeld abschaffen". Dabei setzte sich der Wirtschaftsweise und Berater der Bundesregierung, Prof. Peter Bofinger, im Mai 2015 in einem Spiegel-Interview dafür ein, das Thema Abschaffung des Bargeldes auf die Tagesordnung des G-7-Gipfels in Elmau zu setzen. Der Chef der Deutschen Bank sagte unter Beifall am 20. Januar 2016 in Davos: Am 18. Juni 2015 fand eine Konferenz zur Abschaffung des Bargeldes in London statt, die die Schweizerische Notenbank (SNB) ausrichtete. Die Presse war nicht geladen und aus "Platzgründen" auf Anfrage laut dem Handelsblatt-Redakteur Norbert Häring nicht zugelassen. Bedarf es noch mehr Beweise? Dies alles fand vor der Aussage Wolfgang Schäubles statt. Nach seiner Aussage setzte Kenneth Rogoff, gegenwärtig Harvard-Professor, neben EZB-Präsident Draghi Mitglied der einflussreichen "Gruppe der 30" und ehemaliger Chefvolksvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, eines drauf. Am 30. August 2016 erschien sein Buch "Fluch des Bargeldes" mit 254 Seiten. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung dazu: "Nein, man solle das Bargeld aktiv auslaufen lassen, meint der Ökonom, und nicht auf sein allmähliches Verschwinden setzen". Die Forderung des neuen Buchs von Rogoff sei "ebenso einfach wie aufrüherisch: Schafft es endlich ab, das Bargeld!" (FAS, Ausgabe 14.08.2016, Seite 36) Dieser Kenneth Rogoff veröffentliche im Wall Street Journal Ende August 2016 einen Beitrag mit dem Titel "The Sinister Side of Cash". Er fordert darin die Beseitigung des 100-Dollar-Geldscheins und will sich mit 10-Dollar-, 5-Dollar- und 1-Dollar-Noten begnügen. Damit wäre die Marginalisierung des Bargeldes erreicht. Wir könnten noch ein Eis oder Kaugummi bezahlen, aber größere Transaktionen wären mit Bargeld unmöglich. Brauchen wir noch mehr Beweise? Unser Bargeld ist bedroht. Unser Film "Was Sie über die Bargeldgegner wissen müssen" ist oben rechts auf dieser Seite zu sehen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit. Die Marginalisierung des Bargeldes schreitet immer mehr voran. Im Juli 1964 wurde in Deutschland der 1.000-D-Mark-Schein von der Bundesbank eingeführt. Inflationsbereinigt, also in Euros von heute, entspricht dieser Geldschein derzeit nahezu 2.000 Euro. Statt zumindest eine 1.000-Euro-Geldnote einzuführen, die Schweizer haben einen 1000-Schweizer-Franken-Schein, zieht die EZB bereits den 500er aus dem Verkehr. EZB-Präsident Draghi schiebt als Argument dafür vor, der 500er könne für illegale Aktivitäten Verwendung finden. Nach dieser Logik müssten auch Autos und Mobilfunktelefone verboten werden, da sie bei einem Bankraub eingesetzt werden können. Hinter dem Kampf des ehemaligen Chefvolkswirts des Internationalen Währungsfonds Kenneth Rogoff, des ehemaligen US-Finanzminister Larry Summers und des EZB-Präsidenten Mario Draghi gegen große Geldscheine steckt eine andere Logik: Eine Million Euro wiegen in 500-Euro-Geldscheinen nur 2,24 Kilogramm. In 100-Euro-Banknoten kommen wir bei einer Million Euro bereits auf 10,2 Kilogramm und in 10-Euro-Scheinen sind es stolze 72 Kilogramm. Die Flucht ins Bargeld vor Negativzinsen und Bankpleiten soll erschwert werden. Zentralbanker, Großbanker, Finanzminister, Innenminister und die Kreditkartenlobby bilden eine unheilige Allianz. Uns erinnert die Aussage Wolfgang Schäubles daher eher an Walter Ulbrichts Versprechen vom 15. Juni 1961: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten." Thorsten Schulte, Vorsitzender von Pro Bargeld - Pro Freiheit e.V., schrieb zu dem Thema eine Kolumne, die von Focus veröffentlicht wurde und sehr stark gelesen wurde: Link zum Beitrag: Ist da eine Verschwörung im Gange? Der Krieg gegen das Bargeld läuft längst
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